Muttersprachliche Tutor/innen dank schnell digital!

Muttersprachliche Tutor/innen

Die FAU hat zum Anfang des Sommersemesters 2020 das Programm schnell digital! ins Leben gerufen. Damit sollte den Bestrebungen des Lehrpersonals und der Lehreinrichtungen geholfen werden, innerhalb von kurzer Zeit ein Angebot zu organisieren, das den Herausforderungen der globalen Pandemie gewachsen ist.

Das Sprachenzentrum hat im diesem Zusammenhang einen Antrag auf die Finanzierung von muttersprachlichen Tutor/innen genehmigt bekommen, die in einer Vielzahl von Sprachkursen und Lernszenarien zum Einsatz kamen.

Die Grundidee war, in den virtuellen Präsenzphasen die Arbeit in kleinen Gruppen und die Kontrolle über solche Gruppen so effizient wie nur möglich zu gestalten. Ob bei der Betreuung in kleinen Break-out-Rooms, bei der Moderation von Foren, bei persönlichen Terminen zum direkten mündlichen Austausch mit den Lernenden oder bei der Vor- und Nachbereitung von Referaten, die muttersprachlichen Tutor/innen waren eine wichtige Bereicherung des Unterrichts: Sie haben die Lehrkräfte entlastet und maßgeblich dazu beigetragen, dass die Ausübung der mündlichen Kompetenz im Corona-Semester nicht zu kurz kommt.

Die finanzielle Unterstützung durch das Programm schnell digital! war eine willkommene Hilfe für die Realisierung des Vorhabens, aber das Ganze wäre ohne die muttersprachlichen Tutor/innen einfach nicht möglich gewesen.
Sie haben mit großer Begeisterung die Herausforderung angenommen und in über 700 Stunden Einsatz die Gruppen und einzelnen Lernenden mit beeindruckender Hingebung begleitet und betreut; sie haben von Anfang an eine ungefilterte Brücke zur jeweiligen Sprache und Kultur aufgebaut und sich dabei immer durch Professionalität und Menschlichkeit ausgezeichnet, in einem Semester, in dem beide Eigenschaften lebenswichtig waren.

Ann-Kathrin Bruzsa und Lukas  Mahir (Deutsch), Mariana Ochoa Moreno (Spanisch), Marica Ghiselli und Martina Guardino (Italienisch), Awakezi Alifujiang (Chinesisch), Eduard Karpenko (Russisch), Katherine Jerdee (Englisch) und Emilie de Méré (Französisch) gebührt unser herzlichstes Dankeschön.