Online-Gespräch mit Michele Serra

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Michele Serra
30. April 2021, 18 Uhr (s.t.), per Zoom Der italienische Journalist und Schriftsteller Michele Serra ist am Freitag, den 30. April, zu Gast an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) für einen Austausch mit dem Publikum über das Italien von heute. Das Gespräch erfolgt über Zoom (Anmeldedaten siehe unten) auf italienischer Sprache. Beginn ist 18 Uhr. Michele Serra, der 1954 in Rom geboren wurde, arbeitet als Journalist, Schriftsteller, Fernseh- und Theaterautor und zählt hierbei zu den bekanntesten Italiens. Seine Karriere als Journalist beginnt er bei der Tageszeitung L’Unità. 1989 gründet er die wöchentliche Satire Cuore: settimanale di resistenza umana, welche er bis 1994 auch leitet. Seit 1996 schreibt er für die Zeitung La Repubblica, bei der er auch die tägliche Kolumne L’amaca herausgibt, in der er mit Scharfsinn und Ironie die italienische Politik und Gesellschaft kommentiert. Unter seinen schriftstellerischen Werken finden sich: Tutti al mare (1986); Il nuovo che avanza (1989); Canzoni politiche (2000); Tutti i santi giorni (2006); Breviario comico. A perpetua memoria (2008) e Gli sdraiati (2013), das auch im Deutschen unter dem Titel Die Liegenden erschienen ist: In diesem Buch, das großen Erfolg verzeichnen konnte, spricht Serra über die Jugendlichen zu Beginn des Jahrtausends, wobei er sowohl die unbekannte Welt der Kinder beschreibt als auch die ebenso unbekannte Welt der „dopopadri“. Gli sdraiati repräsentiert eine Generation, die die Welt „in orizzontale“ (in der Horizontalen) erkundet und der es aus dieser anderen Perspektive gelingt, Dinge zu sehen, die, wer „in verticale“ (in der Vertikalen) lebt, nicht mehr oder noch nicht wahrnehmen kann. Zu seinen neusten Werken zählen: Ognuno potrebbe (2015) und, aus dem Jahre 2017, eine Auswahl aus seinen täglichen Kolumnen der letzten 25 Jahre mit dem Titel Il grande libro delle amache sowie La sinistra e altre parole strane, über sein Schaffen als Schriftsteller. Außerdem erschienen sind der Aufsatz Sull’acqua (2018) und der Roman Le cose che bruciano (2019). Videoaufzeichnung der Veranstaltung: [KGVID poster=”http://sz.fau.de/wp-content/uploads/2021/04/Serra-2.jpg” width=”640″ height=”360″]https://sz.fau.de/wp-content/video/Serra completo.mp4[/KGVID]