Geschichte des Sprachlabors

  • 1969 – Das erste Sprachlabor wird eingerichtet

    Sprachlabor I wird von der Fa.SBR-LEY mit 30 Plätzen eingerichtet. Aufgrund der Patente des Ing.LEY aus Heilbronn verfügt es über drei Betriebssysteme: HS-, HSA- und HSAH (AACC) mit der von LEY erfundenen Verzögerungsschlaufe.

     

     

     

     

     

     

     

  • Sprachlabor II entsteht

    Sprachlabor II wird im Raum SL 104 mit 30 Plätzen ebenfalls von Fa. SBR-LEY eingerichtet. Wegen des französischen Phonetik- bzw. Orthophonie-Unterrichts, in welchem zwei Lektoren die Studierenden überwachen und beraten sollen, wird eine Ausführung mit zwei Lehrerkonsolen (d.i. max. 4 Programme) gewählt. Während das SL I von Anfang an neben dem Klassenunterricht auch als Selbstlernlabor genutzt wird, bleibt das SL II dem lehrerbegleiteten Unterricht vorbehalten.

     

     

     

     

     

     

     

  • Das erste Körting-Labor (SL II)

    November 1981 wird das SL II von SBR-LEY durch ein Labor der Fa.KÖRTING ersetzt. Diese Firma hat die Patente von Ing. LEY auf die HSAH-Schleife übernommen und rüstet ihre Tonbandmaschinen für Sprachlehrzwecke damit aus. Wegen des französischen Phonetik- bzw. Orthophonie- Unterrichts wird wiederum eine Ausführung mit doppelter Lehrerkonsole gewählt, an der zwei Dozenten gleichzeitig arbeiten können.

  • Austausch der Technik in SL I

    Im Dezember 1993 wird die SBR-Anlage aus SL I gegen eine Anlage von KÖRTING mit nur 26 Plätzen ausgetauscht und an die Pädagogische Hochschule von Vladimir, Erlangens Partnerstadt in Russland, verschenkt. Für die ausgelassenen Plätze werden Fernsehplätze eingerichtet. An diesen können die Studierenden sowohl Aufzeichnungen auf Video als auch direkt internationale Fremdsprachenprogramme über die im März des gleichen Jahres errichtete Satellitenempfangsstation ansehen. Die KÖRTING-Anlage im SL I (C 102) ist bis heute in Gebrauch und dient sowohl dem Klassenunterricht (zur Zeit für die DSH-Kurse) als auch dem Selbststudium.

     

     

     

     

     

     

     

  • Aufbau des ersten Multimedialabors

    Im Jahr 1999 wurde das erste computerbasierte Sprachlabor im Raum SZ 102 aufgebaut. Die Technik wie auch die Möbel (die bis heute verwendet werden) kamen von der Firma Tandberg aus Hamburg.

     

     

     

     

     

     

     

  • Aufbau des zweiten MSL

    Im Jahr 2003 wird das SL II mit seiner KÖRTING-Anlage abgebaut und nach Egypten verschenkt. An seine Stelle tritt ein zweites Computerlabor der Firma TANDBERG. Das erste Computerlabor (MSL = Multimedia-Sprachlabor) war bereits 2001 im Raum SL 102 von derselben Firma eingerichtet worden.

  • Abbau des letzten Tonbandlabors

    Im Jahr 2013 endet die Ära der analogen Sprachlabore in Erlangen. Das Körting-Tonbandlabor wird abgebaut und durch ein weiteres Multimediasprachlabor der Firma TANDBERG ersetzt. Gleichzeitig wird im Nebengebäude (Bismarckstr. 1a) ein multimedial ausgestatteter Selbstlernraum (Selbstlernzentrum SLZ) eingerichtet. Dadurch stehen die Multimedialabore vermehrt für den Unterricht zur Verfügung. Studierende können von nun an zu jeder Zeit das Selbstlernzentrum besuchen.